Die Rückenlehne als Pflanzzone spart Tiefe und schafft unmittelbares Grün im Blickfeld. Achte auf eine wasserdichte Auskleidung, Überlaufbohrungen und eine leichte Trennung zwischen Erde und Holz. Eine flache Lehnenneigung bleibt komfortabel, wenn Pflanzen nicht zu breit überhängen. Kräuter, Ziergräser und niedrige Tomaten sichern Duft, Bewegung und Erntefreude. Wartungsklappen erleichtern Substrattausch. Das Ergebnis ist ein dichter, aber luftiger Rahmen aus Blattwerk rund um deinen Lieblingsplatz.
Ecken sind Gold wert: Eine L-Form nutzt sie als Lounge oder Essbank und integriert Pflanzkübel an den Enden für Balance und Sichtschutz. Unter den Sitzen entstehen getrennte Fächer für Kissen, Kerzen, Werkzeuge und Erde. Modulmaße sollten Tragfähigkeit und Kissenmaße berücksichtigen, damit nichts quetscht. Eckverbinder stabilisieren, Filzgleiter schützen den Boden. Durch asymmetrische Pflanzhöhen wirkt alles lebendig, ohne den Bewegungsfluss auf engem Raum zu stören.
Eine Klappbank mit Gasdruckfeder über einer dicht schließenden Box bietet schnellen Zugriff auf Decken und Kissen. Wichtig sind Belüftungsöffnungen gegen Kondenswasser, Tropfkanten und Dichtlippen. Bepflanzte Seitentaschen bringen Duft und nutzen Restflächen clever. Wer gern spontan Gäste empfängt, freut sich über zusätzliche Sitzplätze, die in Sekunden bereitstehen. Achte auf einen robusten Klappmechanismus und leicht zu reinigende Oberflächen, damit der Komfort lange erhalten bleibt.